Niederschrift über die Jahreshauptversammlung am 31.01.2025 um 19.30 Uhr im Vereinslokal „Zum Ochsenwirt“ in Braunshausen
Anwesende: 58 Mitglieder lt. Anwesenheitsliste
Beginn: 19.36 Uhr
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Verlesen und Genehmigung des Protokolls der letzten außerordentlichen Mitgliederversammlung vom 14.06.2024
3. Kassenbericht und Entlastung des Vorstandes nach Rechnungslegung
4. Rückblick 2024
5. Wahl eines Kassenprüfers für die Geschäftsjahre 2025 und 2026
6. Frauenvogelschießen
7. Kaiserschießen
8. Schützenfest 2025
9. Termine 2025
10. Baumaßnahmen
11. Verschiedenes
Geladen wurde am 01.12.2024 mittels Aushang, Presse und schriftlicher Einladung aller auswärtigen Mitglieder, jeweils mit der Tagesordnung und dem Hinweis:
Anträge zur Jahreshauptversammlung sind gemäß §9 der Satzung bis zum 18.01.2025 in schriftlicher Form an den geschäftsführenden Vorstand zu richten. Es ging ein schriftlicher Antrag ein, dieser wird im Laufe der Versammlung behandelt. Es gibt keine weiteren Anmerkungen zur Tagesordnung, sodass die Tagesordnung einstimmig angenommen wird.
TOP 1) Begrüßung
Der 1. Vorsitzende Raimund Knecht begrüßt den amtierenden König Robin Schröder, den amtierenden Kaiser Günther Lingen, den 25-jährigen Jubelkönig Christoph Bilstein sowie den 50-jährigen Jubelkönig Gisbert Knecht, die anwesenden Schützen und insbesondere die anwesenden auswärtigen Mitglieder. Außerdem begrüßt er den Präses Pastor Matthias Kamphans, welcher ebenfalls Grußworte an die Versammlung richtet.
Anschließend wird der verstorbenen Mitglieder, insbesondere der seit der letzten Jahreshauptversammlung verstorbenen Schützen mit einer Schweigeminute gedacht.
Der 1. Vorsitzende stellt die form- und fristgerechte Einladung, sowie die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest. Die Tagesordnung wird einstimmig angenommen.
Gleichzeitig dankt der 1. Vorsitzende den Schützen für die geleistete Arbeit in und um die Schützenhalle.
Als neue Mitglieder im Schützenverein werden Nils Berkenkopf, Emanuel Eisberg, Peter Pech, Klaus Linnemann und Uwe Dolle bekannt gegeben.
TOP 2) Verlesen und Genehmigung des Protokolls der letzten ordentlichen Mitgliederversammlung vom 14.06.2024
Protokollführer Tim Lingen verliest die Niederschrift der letzten ordentlichen Mitgliederversammlung vom 14.06.2024. Aus der Versammlung ergaben sich keine Einwände oder Fragen, sodass das Protokoll einstimmig angenommen wird.
TOP 3) Kassenbericht und Entlastung des Vorstandes nach Rechnungslegung
Der Kassierer Patrick Mettken gibt einen Überblick über die geordnete, finanzielle Situation der Schützenbruderschaft. Weitere Fragen und Anmerkungen zum Kassenbericht gibt es keine.
Die Kasse sollte von Manfred Mettken und Holger Knecht geprüft werden. Holger Knecht berichtet, dass die Kassengeschäfte und die ordnungsgemäße Führung der Rechnungslegung geprüft wurden und dass es keine Beanstandungen gibt. Die Kassenprüfer schlagen der Versammlung die Entlastung des geschäftsführenden Vorstandes vor.
Die Versammlung erteilt die Entlastung einstimmig bei der Enthaltung des Vorstandes.
Raimund Knecht nutzt an dieser Stelle die Gelegenheit sich bei Dietmar Scheer für die Erstellung des Geschäftsberichtes zu bedanken.
TOP 4) Rückblick 2024
Der 1. Vorsitzende Raimund Knecht gibt einen Überblick über die Aktivitäten des Jahres 2024. Er berichtet von der Jahreshauptversammlung und dem Patronatsfest im Januar. Im Februar nahm die Bruderschaft an der Stadtverbandssitzung und im März an der Kreisversammlung in Hildfeld teil. Raimund Knecht berichtet außerdem vom Schützenfest Rengershausen und dem Frauenvogelschießen im Mai. Er berichtet auch von der außerordentlichen Mitgliederversammlung im Juni und dem Schützenfest in Salzkotten im Juli. Des Weiteren erzählt er vom eigenen Schützenfest im Juli und dem Kinder- und Jungschützenfest im August. Das Jubiläumsschützenfest in Bromskirchen stand auch im August auf dem Programm. An den Schützenfesten in Hesborn, Hallenberg, Dreislar und Liesen wurde auch teilgenommen. Im September wurde am Stadtschützenfest in Hesborn teilgenommen und auf dem Jubiläum Sportverein Braunshausen war die Bruderschaft auch vertreten. Im Oktober gab es eine Helferfete und im November nahm die Schützenbruderschaft am Volkstrauertag teil. Außerdem wurden mehrere Geburtstage besucht.
Über das Jahr 2024 gab es sechs Vorstandssitzungen sowie mehrere Arbeitseinsätze in und um die Schützenhalle. Raimund Knecht bedankt sich an dieser Stelle bei allen Helfern.
TOP 5) Wahl eines Kassenprüfers für die Geschäftsjahre 2025 und 2026
Holger Knecht scheidet turnusgemäß nach 2 Jahren als Kassenprüfer aus. Von der Versammlung wird Christian Knecht vorgeschlagen. Dieser lässt sich zur Wahl stellen und wird einstimmig bei eigener Enthaltung gewählt. Er nimmt die Wahl an.
TOP 6) Frauenvogelschießen
Der 1. Vorsitzende Raimund Knecht berichtet, dass das Frauenvogelschießen 2024 eine schöne und gut besuchte Veranstaltung war. Außerdem waren erstmalig 176 Frauen am Start. Auch dieses Jahr soll das Frauenvogelschießen wie geplant und in gewohnter Weise am 14.06.2024 stattfinden. Auf die Frage nach Verbesserungsvorschlägen an der Veranstaltung ergaben sich aus der Versammlung keine Wortmeldungen.
Der Vorstand hat sich im Vorfeld Gedanken zu der Toiletten-Situation auf dem Frauenvogelschießen gemacht. Die Damentoilette ist zu klein. Aus dem Grund wird in diesem Jahr der Toilettenwagen von der Knappenkapelle Dreislar an der Ecke zur Vogelwiese aufgestellt.
Raimund Knecht berichtet von dem Problem mit der Theke im Jahr 2023, welche vom Schützenverein Rengershausen übernommen wurde. Dies lief im vergangenen Jahr deutlich besser und ohne Probleme. Der Schützenverein Rengershausen wird auch 2025 wieder die Theke übernehmen.
Raimund Knecht erwähnt, dass ein Helferplan für diverse Veranstaltungen im Jahr 2025 während der Versammlung herumgegeben wird. Er bittet um entsprechende Eintragungen.
TOP 7) Kaiserschießen
Im Vorfeld der Versammlung ist beim Vorstand ein Antrag auf Turnusänderung vom Kaiserschießen von Sven Knecht eingegangen.
In seinem Schreiben berichtet er, dass eine Änderung der Wunsch vieler sei, und dass ehemalige Könige die Chance auf die Kaiserwürde erhalten sollten.
Der Vorstand schlägt vor, im Jahr 2025 das Kaiserschießen abzuhalten, dann im Jahr 2033 zum Jubiläum und danach im Wechsel alle 12 und 13 Jahre, sodass das Kaiserschießen stets auf ein Jubiläum fällt.
In einer konstruktiven Diskussion ergeben sich viele positive Wortmeldungen zu dem Antrag und dem Vorschlag des Vorstandes.
Raimund Knecht stellt daraufhin den möglichen Festablauf für 2025 mit Kaiserschießen vor. Antreten wäre um 15:30 Uhr am Vereinslokal, danach die heilige Messe und im Anschluss das Kaiserschießen. Dieser Ablauf wäre sowohl für das Vereinslokal als auch für die Musik und den Festwirt in Ordnung.
Raimund Knecht schlägt der Versammlung eine Abstimmung zur Turnusänderung vor. Voraussetzung für eine Turnusänderung sei allerdings, dass der amtierende Kaiser Günther Lingen, welcher auf der Versammlung nicht anwesend ist, im Nachgang seine Zustimmung zu einer möglichen Turnusänderung gibt. Sollte dieser nicht zustimmen, wird es keine Änderung geben.
In der darauffolgenden Abstimmung zur Turnusänderung gibt es zwei Gegenstimmen und vier Enthaltungen, während alle anderen Anwesenden für die Turnusänderung stimmen.
In einer weiteren Abstimmung über den Vorschlag des Vorstandes zum neuen Turnus gibt es zehn Enthaltungen, während die übrigen Anwesenden den Vorschlag unterstützen.
Somit wird der Vorstand im Nachgang an die Versammlung an den Kaiser Günther Lingen herantreten und die Mitglieder über das Ergebnis zur Turnusänderung schriftlich informieren.
Markus Jungmann (Kessel) fragt, wo der Kaiser im Festzug seine Position hat. Es gibt laut ihm keinen festgelegten Platz. Er schlägt der Versammlung vor, dass der Kaiser vorne zwischen dem ersten Vorsitzenden und dem Geschäftsführer seine feste Position haben könnte.
Beim Vorstand und der Versammlung stößt dies auf positive Resonanzen, sodass die zuvor vorgeschlagene Position für den Kaiser festgehalten wird.
Wilfried Althaus fragt, ob es für den Kaiser einen Königstisch geben wird. Raimund Knecht antwortet, dass auf dem Schützenfest Sonntag ein Königstisch im kleinen Rahmen, aufgrund von Platzmangel in der Halle, vorgesehen wird.
Manfred Mettken erwähnt, dass dann auch ein Kaisertanz stattfinden sollte. Raimund Knecht stimmt dem zu. Der Vorstand wird sich im Rahmen der Planung des Festablaufes hierzu nochmal Gedanken machen.
Holger Knecht schlägt vor, dass sich alle ehemaligen Könige circa vier Wochen vor Schützenfest mit dem Vorstand zusammenkommen sollten um Festlegungen zum Kaiserschießen bzw. Kaiser sein zu treffen. Dieser Vorschlag stößt auf ausschließlich positive Resonanzen, sodass dieser vom Vorstand umgesetzt wird.
Dietmar Scheer ergänzt, dass bei diesem Treffen ein Protokoll mit den Festlegungen und den Aufgaben des Kaisers sowie der Position im Festzug verfasst werden sollte. Der Vorstand wird diese Anmerkung berücksichtigen.
TOP 8) Schützenfest 2025
Raimund Knecht verliest den geplanten Festablauf für das Schützenfest 2025 ohne Kaiserschießen.
Er berichtet, dass mit dem Musikverein Medelon noch ein Vertrag für 2025 besteht.
Von der Stadtfeuerwehrkapelle Hildfeld liegt ein Angebot für die Festzugbegleitung am Sonntag vor. Die Kosten betragen 400€ für die Musik und 395€ für den Bustransfer. Hierbei handelt es sich um den gleichen Preis wie im Jahr 2024. Bei einer kurzen Abstimmung wird einstimmig beschlossen, dass Angebot anzunehmen.
Raimund Knecht gibt bekannt, dass es in diesem Jahr kein Karussell geben wird. Der Vorstand hat sich dagegen entschieden, da das Karussell 450€ kostet und im Jahr 2024 lediglich 32 Fahrten verkauft wurde. Die Hüpfburg von der Sparkasse wiederum soll es auch dieses Jahr wieder geben.
Raimund Knecht verkündet, dass der Vertrag mit der Oberkirchener Schank GbR steht und über zwei Jahre geschlossen wurde. Für die Küche, welche Uwe Weiland betreiben wird, wurde ein Vertrag über ein Jahr geschlossen. Uwe Weiland wird die Musik und das Thekenpersonal verköstigen. Falls die Veranstaltung für ihn besonders positiv ausfallen sollte, würde er der Bruderschaft eine Spende überreichen. Auch dieses Jahr soll es wieder eine Servicekraft für die Sanitäranlagen geben. Im vergangenen Jahr hat sich gezeigt, dass diese dauerhaft sauber waren.
Wilfried Althaus merkt an, dass der Festzug am Sonntag auch um 14 Uhr starten sollte, wenn diese Uhrzeit auf dem Plakat steht. In der Vergangenheit war dem nicht so.
Lukas Lingen ergänzt, dass es montags beim Festzug das gleiche Problem gibt und in Zukunft der Kinder- und Königstanz zügig nach der Proklamation stattfinden sollte.
Karl-Heinz Mettken regt an, dass in diesem Jahr vielleicht der Festzug eher starten sollte, da der Weg zum König länger ist als gewöhnlich. Der Vorstand begrüßt diesen Vorschlag. In einer kurzen Abstimmung wird einstimmig beschlossen, dass der Festzug am Schützenfestsonntag um 13.30 Uhr starten wird.
Manfred Mettken merkt an, dass das Königsessen am Schützenfestmontag im vergangenen Jahr sehr spät zu Ende war. Der Vorstand begründet dies damit, dass der Festzug aufgrund des langen Weges zum König dafür verantwortlich war.
TOP 9) Termine
Der 1. Vorsitzende Raimund Knecht gibt folgende Termine für das Jahr 2025 bekannt:
21.02.2025 |
Stadtverbandsversammlung in Braunshausen |
08.03.2025 |
Kreisversammlung in Giershagen |
07.-08.06.2025 |
Schützenfest Rengershausen |
14.06.2025 |
13. Frauenvogelschießen |
06.07.2025 |
Schützenfest Hesborn |
13.07.2025 |
Schützenfest Hallenberg |
19.07.2025 |
Schützenfest Dreislar |
26.-28.07.2025 |
Schützenfest Braunshausen |
02.08.2025 |
Schützenfest Liesen |
31.08.2025 |
Kinder- und Jungschützenfest |
19.-20.09.2025 |
Bundesschützenfest |
16.11.2025 |
Volkstrauertag |
18.01.2026 |
Patronatsfest |
30.01.2026 |
Jahreshauptversammlung |
Raimund Knecht ergänzt zum Bundesschützenfest, dass es sich hier um ein reines Vogelschießen mit After-Show-Party ohne Festzug handelt. Die Buskosten für den Transfer belaufen sich auf 900€. Der Vorstand ist der Meinung, dass sich hier die Teilnahme nicht lohnen würde. Raimund Knecht fragt die Versammlung nach anderen Meinungen.
Präses der Bruderschaft und zeitgleich Kreispräses Matthias Kamphans antwortet, dass es schwer war, überhaupt einen Ausrichter für das Bundesschützenfest zu finden. Das Fest wurde schon auf zwei Tage reduziert, da sich für drei Tage kein Ausrichter gefunden hat. Er plädiert dafür, dass die Bruderschaft an dem Bundesschützenfest teilnehmen sollte, solange wie es noch das Bundesschützenfest geben wird. In Zukunft wird es schwierig sein, überhaupt noch einen Ausrichter zu finden. Matthias Kamphans regt an, dass auch ein Bus für das ganze Stadtgebiet bestellt werden könnte, was die Kosten für die einzelnen Vereine deutlich reduziert.
Raimund Knecht wird diesen Vorschlag mit in die Stadtverbandsversammlung nehmen.
TOP 10) Baumaßnahmen
Raimund Knecht gibt einen Überblick über die geplanten Investitionen in 2025.
Zum einen soll an dem Ufer zur Vogelwiese ein Zaun entstehen, welcher das Ufer schützen soll. An dem Ufer könnten zusätzlich noch Bodendecker gepflanzt werden, um dieses wieder grün zu bekommen. Außerdem muss vor die Energiesäule eine Pflasterfläche, denn durch undichte Wasserschläuche war die Wiese um die Säule vergangenes Jahr sehr matschig. Des Weiteren wird überlegt, eine Feuerstelle aus einer Pflasterfläche auf der Vogelwiese zu errichten. Die Position dafür steht allerdings noch nicht fest. Zudem benötigt die Sektbar einen neuen Anstrich. Bezüglich der Außenabdeckung vom Schießstand gibt es einen Vorschlag zu Rollos aus Aluminium mit Kurbel. Damit könnte der Schießstand einfacher verschlossen werden. Außerdem bieten die Rollos zeitgleich einen Sonnenschutz beim Vogelschießen. Die Kosten für die Rollos belaufen sich auf 2.500-3.000€. Der Vorstand ergänzt auf Nachfrage, dass der Schießstand geschlossen gehalten werden muss, da dort der Zaun und Bänke gelagert werden.
Insgesamt belaufen sich somit die Kosten für Baumaßnahmen im Jahr 2025 auf 5.000€.
Der Vorstand schlägt der Versammlung vor, in einer kurzen Abstimmung für alle geplanten Baumaßnahmen bzw. die Freigabe von 5.000€ abzustimmen. Das Abstimmungsergebnis ist einstimmig zu Gunsten der geplanten Investitionen.
TOP 11) Verschiedenes
Raimund Knecht erwähnt, dass die letzte Fahne der Bruderschaft verkauft wurde. Daher wurde bei dem Hersteller der letzten Fahnen ein Angebot über sieben Fahnen angefragt. Der Preis wird sich pro Fahne auf 109€ belaufen. Bei der letzten Bestellung im Jahr 2017 bei dem gleichen Hersteller lag der Preis noch bei circa 66€. Der Vorstand wird vor der Bestellung bei allen Mitgliedern und Dorfbewohnern das Interesse über eine Fahne abfragen.
Raimund Knecht verkündet, dass das Stadtgebiet Hallenberg im Jahr 2026 der Ausrichter für die Kreisversammlung sein wird und sich die Bruderschaft als Ausrichter bewerben kann. Der Vorstand hat im Vorfeld darüber gesprochen und möchte sich aufgrund des enormen Aufwandes nicht bewerben. Außerdem müsste die Bruderschaft die Versammlung in Hesborn ausrichten, da die eigen Schützenhalle zu kein ist. Auf Nachfrage von Manfred Mettken sagt Martin Rohleder, dass bei der Versammlung der Ausrichter einen Gewinn von ca. 8.000-10.000€ erzielen könnte. Matthias Kamphans ergänzt zu der Entscheidung des Vorstandes, dass wenn eine Ortschaft diese Versammlung durchführen könnte, es für ihn Braunshausen wäre. Lukas Lingen spricht daraufhin die bestehenden Umsatzprobleme bezüglich der steuerfreien Grenze an und Raimund Knecht fügt hinzu, dass Hesborn bereits signalisiert hat, sich als Ausrichter zu bewerben.
In einer kurzen Abstimmung entscheidet die Versammlung bei zehn Enthaltungen, sich nicht als Ausrichter zu bewerben.
Dietmar Scheer ergänzt zur Kreisversammlung, dass wenn keine Ortschaft die Versammlung ausrichten möchte, hier eine Gemeinschaftslösung gefunden werden sollte. Raimund Knecht antwortet, dass der Vorstand gleicher Meinung ist.
Raimund Knecht erwähnt, dass der Vorstand gerne 100 Teller mit Besteck für den Eigengebrauch anschaffen möchte. Die Kosten dafür würden sich inklusive einer Aufbewahrungsbox auf 300€ belaufen. In einer kurzen Abstimmung erteilt die Versammlung bei einer Enthaltung die Freigabe für diese Investition.
Martin Rohleder spricht an, dass der Grabstein von Pfarrer Otto in Schieflage geraten ist. Karl-Heinz Lingen hat sich bereit erklärt, diesen wieder zu richten.
Markus Jungmann (Kessel) spricht das Thema Geld fest anzulegen an. Lukas Lingen sagt, dass die Konditionen der Sparkasse stehen. Raimund Knecht fügt hinzu, dass aktuell keine größeren Investitionen anstehen. Der Vorstand wird sich im Nachgang nochmal die Konditionen einholen, wenn für ein Jahr 20.000€ fest angelegt werden. In einer kurzen Abstimmung entscheidet die Versammlung bei fünf Enthaltungen, für ein Jahr 20.000€ fest anzulegen.
Wilfried Althaus fragt, ob das 40-jährige Jubelpaar in Zukunft eine Anerkennung auf dem Schützenfest bekommen könnte, denn das 50-jährige Jubiläum würde kaum einer erleben. Die Versammlung reagiert mit positiven Rückmeldungen auf die Wortmeldung. Karl-Heinz Mettken merkt an, dass dann aber alle 40-jährigen Jubilare nachgeholt werden müssen, so wie es damals bei den 25-jährigen gehandhabt wurde. Nach einer kurzen konstruktiven Diskussion in der Versammlung schlägt der Vorstand vor, dass wenn eine Ehrung für 40-jährige Jubelpaare eingeführt wird, diese den gleichen Rahmen wie die 25- und 50-jährigen Jubelpaare bekommen sollten. In einer kurzen Abstimmung stimmen 10 Anwesende dafür und 19 dagegen, während der Rest sich der Stimme enthielt. Somit wird eine keine Ehrung für 40-jährige Jubelpaare geben.
Alfons-Dieter Müller fragt, ob auf dem Plakat zum Schützenfest in Zukunft das Königspaar mit abgedruckt werden könnte. Raimund Knecht antwortet, dass sich der Vorstand dazu Gedanken machen wird.
Thomas Althaus spricht an, dass früher der Vogel am Schützenfestmontag von dem König des Vorjahres zur Vogelstange getragen wurde. Er würde es begrüßen, wenn diese alte Tradition wieder auf erlebt werden würde. Raimund Knecht begrüßt den Vorschlag, sodass dieser auf dem Schützenfest 2025 schon umgesetzt wird.
Es gab keine weiteren Wortmeldungen zu diesem Tagespunkt.
Der 1. Vorsitzende Raimund Knecht bedankt sich bei der Versammlung für die Beteiligung und beendet nach Abhandlung aller Tagesordnungspunkte die Mitgliederversammlung um 21.57 Uhr.